Mehrere Jugendliche wollten beobachtet haben, wie eine Person von der Eisenbahnbrücke in den Inn gefallen war. Nach der Meldung wurden Rettungskräfte auf beiden Seiten der Grenze alarmiert.
Der Fluss und sein Ufer wurden bis spät in den Abend hinein mit einer Wärmebildkamera abgesucht. Währenddessen wurden die jugendlichen Augenzeugen des Vorfalls mehrmals von Polizeibeamten einvernommen, da diese sich immer mehr in Widersprüchlichkeiten verstrickten.
Gegen 21:30 Uhr – drei Stunden nach ihrem Beginn – wurde die Suche von der Einsatzleitung ohne Ergebnis abgebrochen. Die Kräfte der Feuerwehr, der Wasserwacht, des THW, des Roten Kreuzes und der Polizei konnten abrücken.
Auf Anfrage der Passauer Neuen Presse am Donnerstagmorgen ist zurzeit weder auf deutscher noch auf österreichischer Seite ein Jugendlicher als vermisst gemeldet. Daher kann davon ausgegangen werden, dass es sich um eine Falschmeldung handelte.