Viele hätten bis zur Erschöpfung gearbeitet, betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einem Treffen mit rund 160 Helfern des Technischen Hilfswerks (THW) und Mitarbeitern des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Die beiden Einrichtungen unterstützen die Bundesländer, Landkreise, Städte, Behörden und Hilfsorganisationen bei der Unterbringung und Versorgung der Asylsuchenden.
"Sie waren so etwas wie der erste Eindruck, den viele Menschen, die zu uns kamen, von Deutschland hatten", sagte die Kanzlerin. "Sie haben Deutschland alle Ehre gemacht."
Inzwischen sei viel erreicht, betonte Merkel. Die Zahl der neu Ankommenden ist deutlich zurückgegangen. Nun stehe vor allem die Integration derer im Vordergrund, die im Land blieben. "Wir stehen hier vor einer riesengroßen Aufgabe", so die Kanzlerin.
Auch Bundesinnenminister de Maizière lobte das Engagement der Flüchtlingshelfer. Er verwies darauf, dass einige Helfer auch Angriffen und Pöbeleien ausgesetzt waren. "Das fanden wir besonders empörend", so de Maizière.
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