Der Waldbrand, am Samstagabend wohl durch Blitzschlag während eines Gewitters ausgelöst, wütete auf einer Fläche von 25 Hektar.
Insgesamt 400 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischen Hilfswerk und Bundeswehr sowie vier Hubschrauber u.a. von Luftwaffe und Bundespolizei konnten ihn mit vereinten Kräften am Montag gegen 08:00 Uhr unter Kontrolle bringen.
Es mussten aber immer noch hunderte Glutnester von Hand und per Hubschrauber bekämpft werden. "Wenn man jetzt aufhören würde zu löschen, würden die Glutnester wieder aufflammen und ein neuer Brand entstehen", sagte ein Sprecher des Landratsamtes Berchtesgadener Land.
Unsere Fahrzeuge konnten wir dieses Mal nicht direkt zum Einsatzgeschehen bringen, da der Brand nur über unwegsames Gelände durch den Wald erreichbar war. Und da Hubschrauber in der StAN noch nicht beschrieben sind, verblieb als Alternative lediglich der Aufstieg über den steilen Hang per pedes, den Rücken voll bepackt mit Wasserrücksäcken und weiterer Ausstattung.
Die Bergwacht hat dabei den langen Marsch gesichert.