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Simbach am Inn,

Stiche und Bunde

Stiche und Bunde - umgangssprachlich Knoten genannt - gehören auch in unserer modernen Zeit zum alltäglichen Handwerkszeug eines jeden THW-Helfers.

In jedem Einsatz muss man Stiche und Bunde anwenden, sei es zur Sicherung von Bauteilen, Pumpen oder natürlich auch zur Eigensicherung oder zur Rettung von verletzten Personen.

Geübt wurden u.a.:


  • Achterknoten (verhindert den Seilauslauf z.B. aus einer Öse oder zur Sicherung im Klettergurt),

  • Aufschießen einer Leine,

  • Dreibockbund,

  • einfacher Ankerstich (Sichern eines Gegenstandes an einem Verankerungspunkt),

  • Leinenstropp,

  • Mastwurf (zum Anschlagen von Lasten; oft auch der Anfang anderer Bunde),

  • Sackstich (zum Verbinden zweier gleichstarken Leinen),

  • Hinterstich/Schotstek (zum Verbinden zweier etwa gleichstarker Leinen),

  • Wurfknoten (zum Beschweren eines Leinenendes, damit dieses gezielt geworfen werden kann), und

  • Zimmermannsschlag mit Kopfschlag (zum Anschlagen von Lasten).

Siehe auch hier.


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