Simbach am Inn,

Leiterhebelübung des Zugs

Der Leiterhebel zählt, wie z.B. das Rollgliss, die schiefe Ebene oder die Seilbahn, zu den sog. "Besonderen Rettungsmethoden". Dabei ist Aufbau und Betrieb kein Hexenwerk - solange die Handgriffe alle sitzen.

Der fast fertige Leiterhebel kurz vor seiner Inbetriebnahme

Aus diesem Grund wird der Leiterhebel mindestens einmal im Jahr geübt. Vergangenen Freitag durfte die Jugendgruppe unseres OVs ihr Können bei diesem Thema unter Beweis stellen, heute waren die Helfer aus dem Zug dran.

Dabei werden zwei bis drei Steckleiterteile miteinander verbunden. Daran wird der Schleifkorb befestigt. Mittels zweier Sicherheitsleinen wird die Konstruktion von oben hinaufgezogen bzw. im Anschluss hinabgelassen. Unten sorgen zwei Führungsleinen und ein Truppführer, welcher die Kommandos gibt, für ein so weit wie möglich waagrechtes hinablassen der verletzten Person.

Wenn immer möglich sollte die verletzte Person mit dem Gesicht von der Schadenstelle weg zeigen, um ihr während des Hinablassens keinen weiteren, psychischen Stress zuzufügen

"Gerettet" wurde unsere altbewährte, mittlerweile einbeinige Rettungspuppe vom Pumpenturm vor unserer Unterkunft.


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