Simbach am Inn,

Hochwasser am Inn

Der Flusspegel steigt weiterhin rapide an. Falls sich die Lage nicht entspannt, muss die Gartenstraße evakuiert werden.

Ein Teil der alarmierten Helfer informiert sich über die aktuelle Hochwasserlage in der Tagesschau (Foto: Giokas)

Aufgrund der anhaltend starken Regenfälle der vergangenen Tage bleibt die Hochwasserlage in großen Teilen Deutschlands weiterhin äußerst angespannt.

 

Seit dem 02. Juni 10:00 Uhr sind die Helferinnen und Helfer des THW Simbach aktiv, denn auch in Simbach steigt der Pegel des Inn immer weiter. U.a. wurden mehrere Transportfahrten mit Sandsäcken durchgeführt. Ferner waren bzw. sind zur Stunde noch drei Fachberater aktiv.

 

Um 18:57 Uhr wurde dann für unseren Ortsverband Vollalarm ausgelöst.

Um im Falle eines Anstiegs des Wasserpegels über die Innbrücke ein Eindringen der Wassermassen in die Innenstadt von Simbach zu verhindern, bauten Kräfte des THW in Zusammenarbeit mit Feuerwehrkameraden – insgesamt ca. 50 Mann – eine Sandsackbarriere auf der Innbrücke. Dies nahm ca. zwei Stunden in Anspruch; es wurden um die 3 500 Sandsäcke verbaut.

 

Aber auch an anderer Stelle war das THW in Simbach aktiv.

 

In der Gartenstraße wurde die Evakuierung der Anwohner vorbereitet, mit dem Kipper und dem MAN-Ladekran wurden Sandsäcke im Stadtgebiet transportiert. Außerdem wurden knapp 100 Helfer von THW, Feuerwehr und Bauhof durch unseren Ortsverband mit Essen versorgt.

Update 02. Juni 23:30 Uhr: Landrat Fahrmüller ruft für den Landkreis Rottal-Inn Katastrophenalarm aus.

Update 03. Juni 08:20 Uhr: Katastrophenalarm in Rottal-Inn wieder aufgehoben.

Update 03. Juni 19:00 Uhr: Die Hochwasserlage am Inn in Simbach hat sich soweit entspannt, die Sandsackbarriere konnte wieder zurückgebaut werden.


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